Der Großteil des Spiels fühlt sich an, wie eine Erweiterung zu zwei fantastischen Arkham Spielen. Allerdings gelingt es auch Arkham Origins zu überraschen und Neuerungen auf den Tisch zu bringen.

Kurz nachdem die Nacht und damit das Spiel angefangen hat, stellt sich heraus, dass niemand anderes als der Joker hinter den Geschehnissen steckt, die Batman im Verlauf des Spiels erleben wird. Zwar ist es nichts neues, dass der Joker Batmans Erzfeind ist und die beiden miteinander zu tun haben, aber in Arkham Origins steht eben diese Beziehung an ihrem Anfang und wird nicht auf den ersten Blick sichtbar gemacht.

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Es war nicht zuletzt der großartige Mark Hamill (Luke Skywalker), der den Joker in Arkham Asylum und Arkham City so fantastisch gemacht hat und die Beziehung zu Batman geprägt hat.

In Arkham Origins wird der Joker von Troy Baker (Booker De Witt – Bioshock Infinite) synchronisiert und neu interpretiert.

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Nicht nur der Joker, sondern auch seine Beziehung zu Batman wird neu interpretiert und bietet den interessantesten Moment in Batman: Arkham Origins. Als der Joker und Batman das erste mal richtig aufeinandertreffen, rettet Batman seinem größten Antagonisten das Leben und prägt damit das Handeln und den Gedanken des Spiels. Die Idee, dass der Joker und Batman sich so ähnlich sind, als würden sie zusammen gehören und von einander abhängig sein, hat mir Batman in einem neuen Licht präsentiert.