Man gibt ungefähr 750€ für eine neue Videospielkonsole, passendes Zubehör und Spiele aus und zwei Monate später benutzt man das Teil eigentlich nur noch zum Fernsehen. Wenigstens mir ist es so mit meiner Xbox One ergangen… zur Zeit spiele ich meine Spiele ausschließlich auf dem PC.

Glücklicherweise nutzen viele kompetente Indiespielentwickler ihre Chance und bringen verdammt gute Spiele auf den Markt.

Zur Zeit bin ich nicht nur mit Nidhogg beschäftigt, sondern versuche auch in The Castle Doctrine zu überleben.

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The Castle Doctrine ist ein MMO, in dem es darum geht sein eigenes Haus und die eigene Familie vor Einbrechern zu schützen. In Amerika ist „the castle doctrine“ nicht nur ein Indiespiel, sondern vor allem der rechtliche Grundsatz, der besagt dass ein Mensch den eigenen Wohnraum mit (tödlicher) Gewalt gegen Einbrecher verteidigen darf.

Wie im echten Leben stehen mir in Castle Doctrine begrenzte Mittel zur Verfügung: Ich starte das Spiel mit 2000$ und muss sehen, dass ich mein Haus mit ausreichenden Verteidigungsanlagen gegen Einbrecher schütze. Natürlich beschütze ich nicht nur einen leeren Raum, sondern meine Familie und meinen Safe.

Während ich in der Nachbarschaft unterwegs bin und versuche die Nachbarn um ihr Geld zu erleichtern, versuchen die genau das gleiche.

 

Entwickler Jason Roher könnte dem Ein, oder Anderen durch die Tauschbörse MUTE bekannt sein, außerdem hat seine Meinung zu Steam Sales in der letzten Woche relativ hohe Wellen geschlagen.

Am 29. Januar erscheint The Castle Doctrine für den PC – mein Day One Review findet ihr bei uns auf www.pixelburg.tv.