Er ist der härteste Kerl auf dem ganzen Planeten. Und rettet ihn. Immer und immer wieder.

Duke Nukem Forever ist das Spielerelease des Jahres, wenn nicht sogar mehr. Das liegt allerdings nicht an dem berauschenden Gameplay, der grandiosen Innovation oder dem hohen Anspruch, sonder einzig und allein daran, dass wir verdammt lange darauf gewartet haben.

Nach 13 Jahren, obwohl niemand mehr wirklich damit gerechnet hatte, lag er schlussendlich im Regal.

Nachdem ich in der Uni schon gehänselt wurde, weil ich es noch nicht hatte, musste ich also doch nochmal den Dispo ausreizen und es mir besorgen. Das Ende des letzten Satzes klingt natürlich komisch, gibt euch aber einen guten Vorgeschmack auf das, was euch erwartet.

Direkt nach dem Einlegen der funkelnden BluRay mit Atomsymbol hatte ich meinen ersten „Oh wie Geil“ Moment bei diesem Intro Video

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Das Spiel beginnt mit dem Blick in ein Pissoir. Und als erste Aufgabe gilt es, die Notdurft des Dukes zu verrichten. Das erinnert ersteinmal an dieses eine Spiel. Portal, oder Post-it oder so… Ihr wisst schon! Wurde auch von Uwe Boll verfilmt! Und man konnte fiese Sachen mit Katzen und Kotzen machen. Aber genug davon.

Als nächstes betritt man eine Umkleidekabine in der einige Jungs der Alien-Bekämpfungs-Truppe vor einem Whiteboard eine Strategie ausklügeln, die ihnen gegen den Zykloiden Imperator helfen soll. Zum Glück ist aber doch der Duke da und hilft ihnen weiter. Hier kommt ein kleines Gimmick ins Spiel, das einem absolut keinen Mehrwert bringt. Man kann an die Tafel malen. Und man soll die Taktik damit ein wenig auspfeilen. Wer hier keinen Pimmel malt, hat das Spiel nicht verstanden und sollte die Disk sofort aus der Konsole nehmen und den Landwirtschafts-Simulator zocken.


Nach einigem Schulterklopfen der Kameraden für diese große Bereicherung zur Taktik geht es aufs Spielfeld des Football-Stadions hinaus. Dort warten weder Cheerleader noch steroid-gefütterte Quarterbacks. Nur ein ziemlich angepisster Zykloid Imperator der die Schnauze gestrichen voll hat und Herrn Nukem gern zeigen möchte was er so auf dem Kasten hat. Geht der feine Herr Imperator jedoch auf die Bretter, krönt man den Sieg noch mit einem Field-Goal, das man mit seinem hinausgeplumpsten Auge schießt. Schön gemacht!

Wie es danach weitergeht wäre jetzt zu viel vorweg genommen, deswegen überlasse ich es euch selbst, das herauszufinden!
In diesem Sinne,
Kick some ass!

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