Batman: Arkham Origins ist vor fast drei Wochen erschienen und ist das vorerst letzte Gastspiel des dunklen Rächers in der Arkham Reihe. Ich habe mich intensiv mit dem neuen Batman Spiel beschäftigt und bin, wie eine echte Fledermaus, an dem Spiel hängen geblieben.

Was macht Batman für so viele Fans des düsteren Flattermanns so interessant? Ist es die Tatsache, dass Batman eigentlich gar kein „richtiger“ Superheld ist, der Blitze aus seinen Augen schießt und Häuser mit einem Arm aus ihrem Fundament reißen kann? Ist es die Tatsache, dass Bruce Wayne (Batmans bürgerlicher Name) ein verdammt reicher und hübscher Kerl ist, der seinen eigenen Butler hat? Vielleicht ist es auch einfach die Tatsache, dass Batman kein Superheld sein möchte, sondern viel eher ein verdammt krasser Detektiv ist…

Batman ist nicht so abgehoben, wie er auf den ersten Blick rüberkommt …und genau das macht den Reiz eines Batman-Spiels aus.

Batman ist ein Mann, der nicht unverwundbar ist – zwar ist er ein verdammt krasser Mann, der andere, kleinere Männer mit einem Fußtritt ins Krankenbett befördern kann, aber er ist nicht immun gegen Messer oder Schusswaffen. Man ist gezwungen sich der Dunkelheit zu bedienen und sich der schieren Überzahl an Bösewichten auf leichten Füßen und aus der Luft zu nähern.

 

Batman: Arkham Asylum war 2009 eine Überraschung, die zahllose „Game of the Year“ Auszeichnungen abgeräumt hat. Spätestens seitdem bestand gar keine andere Möglichkeit, als dass das nächste Batman Spiel ein unglaublicher Erfolg sein müsste.