Moin.

Es passiert viel in der Videospielwelt. Vom Konsolenlaunch redet keiner mehr, einige Verkaufen ihre Next-Gen-Konsolen schon wieder oder zocken Games aus dem hochgelobten Steam-Sale.

Ich gehöre zu diesen blasphemischen Ketzern, die sich eine Playstation 4 vorbestellt bezahlt, gekauft, genutzt haben und sie nun wieder abgeben wollen. Wie im Podcast vom Dienstag erwähnt, verstaubte die Konsole gelangweilt auf meinem TV-Tisch und auch das unfähige Blu-Ray-Laufwerk konnte nicht dazu beitragen, mich mit meiner neuen Konsole zu beschäftigen. Irgendwann werde ich sie mir mit Sicherheit nocheinmal zulegen.

Doch womit beschäftigt sich ein Gamer dann, wenn ihm selbst die neueste Konsolengeneration nicht zufriedenstellen kann? Er greift zur nächstbesseren Konsole (oder zumindest zu der, die am nähesten dran ist). In meinem Fall: Die PS Vita.

Soul Sacrifice schimpft das das gute Stück, was bis zum 29.01.2014 für PS-Plus-Nutzer gratis war. Räumt es zwar keine unglaublichen Testergebnisse ein, sind sich die Spieler einig: Hochgelobte 85-92% vergeben User auf diversen Gamingseiten im Internet. Wow. Da musste ich doch mal reinschnuppern.

Nach dem ersten Anspielen wurde ich sehr an God of War, Shadow of the Colossus und Final Fantasy 13 erinnert. Final Fantasy? Warum das denn? Ich erläutere kurz:

Schon der erste Gegner ist so groß wie ein Gegner von Shadow of the Colossus, kommt der Hydra aus God of War sehr nahe und hat neben einem riesigen Maul mit scharfen Reißzähnen einen Porzellan-Kopf, wie man ihn von den Gegnern aus FF 13 kennt.

 

Besonders am Spiel ist das Tagebuch eines Zauberers, das mit dem Hauptcharakter redet. Je mehr man vom Buch liest, desto mehr erfährt man über Kampftaktiken für Gegner, um sein Abenteuer zu bestehen. Dem Kampfsystem kommt dadurch noch ein Magiesystem dazu, mit dem man sich schnell vertraut macht.

 

Ich werde das gute Stück mal weiterspielen und gegebenenfalls berichten, wenn es mich mitreißen konnte. Mein Interesse hat es jedenfalls schon mehr als geweckt.

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