League of Legends: Heute startet die Weltmeisterschaft

https://www.youtube.com/watch?v=fmI_Ndrxy14

Nach vielen spannenden Qualifikationsspielen ist es heute endlich soweit und die Gruppenphase der League of Legends Weltmeisterschaft geht los. Dabei treten bis zum 19. Oktober 16 professionelle Teams gegeneinander an um am Ende, im Finale in Seoul's Sangsam Stadion, das weltbeste Team zu küren. Dem Siegerteam winkt ein Preisgeld von $1000000, das sind umgerechnet circa 750000€.

Games League of Legends
Jede Weltmeisterschaft braucht einen Pokal. Neben dem üppigen Preisgeld nahm diesen Kelch im letzten Jahr das Siegerteam SK Telekom mit nach Hause.

Letztes Jahr sahen die Weltmeisterschaft über eine Million Fans aus der ganzen Welt. Wenn Ihr dieses Jahr auch reinschauen wollt, aber keine Lust habt dafür nach Südkorea zu fliegen, dann kann ich Euch den offiziellen Stream von PVP.net ans Herz legen. Dort könnt ihr alle Austragungen und Interviews live mitverfolgen. Außerdem sind dort mittlerweile auch alle drei Teile der Dokumentation Road to Worlds, die das Leben der Profispieler beleuchtet, verfügbar. Reinschauen lohnt sich auf jeden Fall!


Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Konami zeigt Trailer & komplette Mission

https://www.youtube.com/watch?v=A9-ooON8YWU

 

Solid Snake schleicht bald wieder! Denn gestern kündigte Konami im Rahmen der Tokyo Game Show an, dass Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain im nächsten Jahr erscheinen wird, genauer eingrenzen wollte man den Zeitraum leider nicht. Dafür gab es einen neuen Trailer, sowie die Präsentation einer kompletten Mission zu sehen. Letztere findet Ihr übrigens unten angehängt.

In dieser greift Snake wie immer auf zahlreiche Geräte und Tricks zurück um seinen Gegner den Garaus zu machen. Da wäre zum Beispiel eine Mine, die zur Ablenkung eine aufblasbare Version des Helden in die Landschaft stellt. Nur um dem echten Snake zu ermöglichen, den abgelenkten Bösewicht mit einem gezielten Elektroschock ins Jenseits zu befördern. Der leblose Körper wird dann einfach per Heliumballon in die Stratosphäre geflogen, denn da findet ihn bestimmt niemand.

Snake's neue Mitstreiterin Quiet macht als Scharfschützin ebenfalls ordentlich was her, auch wenn die beiden Spezialisten im Duo schon beinahe übermächtig wirken. Viel her macht übrigens auch die neue Fox Engine, mit der Metal Gear Solid 5 entwickelt wurde. Die Bewegungsanimationen, die Beleuchtung, sowie die Details der gezeigten Landschaften können sich sehen lassen und müssen sich vor Genrekonkurrenten wie Splinter Cell absolut nicht verstecken. Mit The Phantom Pain scheint Konami mal wieder einen Blockbuster im Ofen zu haben. Fans sollten auf jeden Fall die Augen offen halten, oder einfach regelmäßig bei uns reinschauen, denn sobald es neue Infos oder einen Releasetermin gibt, erfahrt Ihr es hier!

http://youtu.be/b2cYlwPMMRs

 


Final Fantasy XV - Neuer Trailer veröffentlicht

https://www.youtube.com/watch?v=wT3dyanB3pk

Gestern noch berichtete René über den offiziellen Releasetermin von Final Fantasy Type-0 HD, heute wurde auf der Tokyo Game Show offiziell bestätigt, dass jeder Käufer von Type-0 HD Zugriff auf die Demo von Final Fantasy XV erhält. Gleichzeitig präsentierte man den Fans auf der Messe einen neuen Trailer, der einige Spielszenen und Teile der Zwischensequenzen zeigt.

Ich freue mich über die Präsentation des neuen Trailers, denn zwischenzeitig sah es für mich so aus, als hätte Square Enix Final Fantasy XV eingestampft. Immerhin wurde es bereits 2006 angekündigt und macht in Sachen Entwicklungszeit damit schon beinahe Duke Nukem Forever Konkurrenz. Zumindest bestätigte man auf der Tokyo Game Show, dass das Spiel noch 2015 erscheinen wird. Ein Ende der Wartezeit ist also in Sicht.

Gleichzeitig gab leider auch Tetsuya Nomura, Charakterdesigner und kreative Kopf hinter den letzten großen Final Fantasy Spielen, seinen Rücktritt bekannt. Seine Position nimmt in Zukunft Hajime Tabata ein, welcher zuletzt an Final Fantasy 7: Crisis Core und Final Fantasy Type-0 arbeitete. Schön, dass die Serie damit in guten Händen bleibt! Für welche Plattformen Final Fantasy XV erscheint ist übrigens weiterhin unbekannt, angekündigt wurden bisher nur Versionen für die Xbox One und Playstation 4. Solange es keinen offiziellen Releasetermin gibt, gebe ich die Hoffnung auf eine PC-Version jedoch nicht auf.

 

 


Final Fantasy 13 - Hinweise auf PC-Version

Es gibt viele gute Gründe dafür sich eine Konsole zuzulegen. Einer davon ist, dass man mit großer Wahrscheinlichkeit immer sofort in der Lage ist, den aktuellsten Teil der Final Fantasy Reihe zu spielen. Mit Ausnahme des MMORPGs "A Realm Reborn", schauten PC Spieler in der Vergangenheit nämlich regelmäßig in die Röhre, da es keine Version für den Heimcomputer gab.

Zum Glück fasste der Entwickler Square Enix sich ein Herz, indem er über die letzten Jahre viele der alten Final Fantasy Spiele aufpolierte und auf dem PC veröffentlichte. Meilensteine wie Final Fantasy VII oder VIII lassen sich seitdem in HD-Auflösung bequem über die Vertriebsplattform Steam erwerben.

Final Fantasy 13
Die Geschichte um Lightning gehört meiner Meinung nach zu den besten, die je in einem Final Fantasy erzählt wurden. Kommen bald auch PC-Spieler in den Genuss von Final Fantasy XIII?

Vielleicht kommt es sogar noch besser, denn seit gestern ziert auch die offizielle Homepage von Final Fantasy 13 ein Steam Logo. Dürfen wir uns also auf eine aufgemotzte PC-Version des Rollenspiels freuen? Ich will es doch sehr hoffen! Eine offizielle Ankündigung seitens Square Enix steht noch aus, jedoch findet vom 18. bis 21. September die Tokyo Game Show statt, die eine ideale Plattform dafür wäre. Wer sich ganz weit aus dem Fenster lehnen möchte, der rechnet während der Messe sogar mit einer Enthüllung der kompletten Lightning Trilogie für den PC. Diese würde Final Fantasy XIII, Final Fantasy XIII-2 und Lightning Returns: Final Fantasy XIII enthalten. Hoffnung auf mehr Final Fantasy abseits der Konsolen macht zumindest ein Interview mit Produzent Yoshinori Kitase. Er versprach nämlich schon zu Anfang des Jahres, dass Square Enix definitiv daran interessiert sei, zukünftige Serienteile auch auf dem PC zu veröffentlichen.

Wenn es diesbezüglich tatsächlich News von der Tokyo Game Show geben sollte, erfahrt Ihr diese natürlich so schnell wie möglich bei uns!


Elite: Dangerous - Mein Ersteindruck der Beta

https://www.youtube.com/watch?v=ISR4ebdGlOk

Der Weltraum, unendliche Weiten, dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Pixelprise, das mit seinem Captain .... WHOA! ... HUCH! ... OHA! .... NEIIIIIVERDAMMT!

So ungefähr sah mein Start in die aktuelle Betaphase der Weltraumsimulation Elite: Dangerous aus, genauer gesagt mein erster Landeanflug in das Dock einer Raumstation.

Elite: Dangerous ist der über Kickstarter finanzierte, aktuellste Teil der berühmten Elite Serie, die gerade ihren 30. Geburtstag feiert. Das britische Entwicklerstudio Frontier Developments arbeitet unter der Führung von Serienschöpfer David Braben hart daran mit dem Titel einen würdigen Konkurrenten zum kommenden Genre-Giganten Star Citizen zu kreieren.

Der Grundstein hierfür ist bereits gelegt, denn zur Zeit befindet sich das Spiel in der ersten Betaphase. Diese umfasst 55 der geplanten 400 Milliarden Sternensyteme, die in der finalen Version von Spielern bereist werden können. Außerdem sind mehrere Schiffstypen verfügbar, die sich entweder zum Handel oder zum Kampf eignen. Fans, die das Spiel für 40€ vorbestellen und nochmal 20€ obendrauf legen, bekommen sofortigen Betazugang und erhalten außerdem ein Upgrade auf die frisch angekündigte Mercenary Edition, die unter anderem besondere Schiffsanstriche und ein digitales Artbook enthält.

podcastteaser

DER WÖCHENTLICHE PODCAST ÜBER VIDEOSPIELE!

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Als langjähriger Science Fiction Veteran konnte ich mich natürlich nicht zurückhalten und musste einfach einen Blick auf dieses Spiel werfen. Nach dem Intro fiel mir die erste Besonderheit gleich im Hauptmenü auf, denn Elite: Dangerous lässt sich entweder als Einzelspielertitel oder MMORPG mit Tausenden von anderen Piloten spielen. Beide Modi überlassen dem Spieler dabei die vollkommene Entscheidungsfreiheit über sein Schicksal. Es gibt keine Kampagne, lediglich Hintergrundinformationen über Fraktionen, Planeten und bestimmte Ereignisse. Mutige Piloten wollen vielleicht den Rand des bekannten Universums erkunden, andere treiben lieber friedlich Handel und wieder andere schießen friedliche Händler am liebsten zu Weltraumschrott. Grenzen soll es im fertigen Spiel so gut wie keine geben.

Der Todesstern kann mich mal!

Bereit in die Weiten der Milchstraße einzutauchen, lege ich also los und logge mich in den Mehrspielermodus ein. Der Ladebildschirm flimmert kurz auf und zack ... sehe ich meinen Desktophintergrund. Ein Verbindungsabbruch hat mich aus dem Spiel katapultiert. Macht nix! Beim nächsten Versuch läuft alles reibungslos und ich finde mich im All vor einer rotierenden Station wieder. Irgendwie hatte ich damit gerechnet zumindest in einer Station zu starten, wo man mir erstmal ein Getränk reicht und gleichzeitig die Steuerung erklärt. "Hey!", denke ich mir, "Du hast den Todesstern mehrfach zerstört, dann wirst du ja wohl ein dir völlig unbekanntes Schiff mit völlig unbekannter Steuerung in einer völlig unbekannten Station landen können!".

Station1
It's bigger on the inside! Trotzdem muss man erstmal den Eingang finden.

Wie unglaublich falsch ich damit doch lag, denn Elite: Dangerous trägt den Titel Weltraumsimulation zu Recht. Die Triebwerke dröhnen in meinen Ohren, als ich den Schubregler des Schiffs langsam nach oben schiebe, das virtuelle Interface flackert dabei. Vor mir sehe ich wie die Steuerdüsen am Rumpf kurz aufleuchten, um den Kurs zu stabilisieren. Ich bewege mich langsam vorwärts, ein wenig mehr Schub noch, das Dröhnen wird lauter. Mit einem Klick auf die mittlere Maustaste schalte ich instinktiv in den Modus für freie Sicht. Mein Schiff gleitet an der gigantischen Raumstation vorbei, die Details sind so beeindruckend, dass ich beinahe vergesse nach der Einflugschneise zu suchen. Leuchtende Pylonen und Reklametafeln weisen mir schließlich den Weg zum Dock. Vor mir schimmert das blaue Kraftfeld, welches die Atmosphäre im Inneren der Station vor dem Entweichen schützt. Die Landeerlaubnis habe ich bereits über das Kommunikationsinterface angefordert, Plattform 34 ist frei, dort darf ich mein Schiff parken. Das Dröhnen der Triebwerke wird leiser, als ich den Schub drossele. Behutsam gleitet das Schiff durch das Kraftfeld, die Landeplattform ist bereits in Sicht, ich fahre das Fahrwerk aus. Wieder packen mich die Details, dieses Mal vom Innenleben der Station. Da sausen Fahrzeuge mit Fracht zwischen den Docks hin und her, über eine Lautsprecheransage höre ich eine Frauenstimme, die darauf hinweist vorrausschauend und langsam zu fliegen. "Pah, alles unter Kontrolle!", denke ich noch, als plötzlich ... WHOA! ... HUCH! ... OHA! .... NEIIIIIVERDAMMT! 

Um Haaresbreite weiche ich einem entgegenkommenden Spieler aus, der die Lautsprecheransagen anscheinend gekonnt ignoriert hat. Dabei kracht mein Schiff mit Schwung auf die Landeplattform. Es knallt, funkt und zischt, als die Schilde die Kollision abfangen. Mit Hilfe der Steuerdüsen bringe ich die Kiste zum stehen, der Dockvorgang setzt ein und die Triebwerke schalten ab. Mir steht der Schweiß auf der Stirn. Der Todessterngraben war ein Scheißdreck dagegen!

Anflug1
Anflug auf den Landebereich der Raumstation. Durch die ständige Rotation ist hier Fingerspitzengefühl gefragt.

Hyperraum-Reisen: Ein Erlebnis für Jung und Alt

Nach der Landung verbindet sich die Bordelektronik automatisch mit der Raumstation. Hier kann ich mir neue Schiffe kaufen, oder mein aktuelles aufrüsten. Außerdem kann ich Waren aus dem freien Markt kaufen und kleinere Missionen annehmen. Ich hätte gerne einen neuen fliegenden Untersatz, mein Konto weist dafür jedoch längst nicht genügend Credits auf. Ich schaue mir also die angebotenen Aufträge etwas genauer an: Im umliegenden Raumsektor wurden vermehrt Piraten gesichtet. Die lokale Ordnungsmacht würde sich über etwas Unterstützung freuen und lockt mit einem dicken Kopfgeld für denjenigen, der sich um die Bösewichte kümmtert. Gesagt, getan!

Das Abdocken verläuft weit reibungsloser als die Landung. Ich gebe mein Ziel in den Navigationscomputer ein und gehe auf Kurs. Mit einem Knopfdruck aktiviere ich den Hyperraumantrieb meines Schiffs. Ein Brummen macht sich breit, als der Generator den Antrieb auflädt. Per Countdown gibt mir der Bordcomputer zu verstehen, dass wir in 5 Sekunden auf Überlichtgeschwindigkeit gehen ... 4 ... 3 ... 2 ... 1 ... ein Knall, um mich herum verschwimmt das Universum als der Autopilot übernimmt und mein Schiff durch den Hyperraum in Richtung des Piratennests steuert. Planeten, Monde, ganze Sternensysteme sausen am Cockpit vorbei als wären es Straßenlaternen während einer Autofahrt bei Nacht. Gänsehaut macht sich breit, das hat ein Spiel bei mir schon lange nicht mehr geschafft!

 

Hyperraum
Der Eintritt in den Hyperraum. Gänsehaut!

Ins Piratennest!

Am Ziel angekommen schalte ich den Hyperantrieb und wechsle auf Reisegeschwindigkeit, um nach den Piraten zu suchen. Dabei zeigt das Schiffsinterface ein unbekanntes Signal. Ich passe den Kurs an und halte auf mein Ziel zu. In meinen Augen glänzen vor Vorfreude auf das Kopfgeld schon die Dollarzeichen. Die Kleinkriminellen machen mir die Suche nicht schwer, denn kaum an der Quelle des Signals angekommen, blitzen auch schon die Schilde, als man mein Schiff unter Feuer nimmt. Ich habe die Zeit im Hyperraum kurz genutzt um mir die grundlegenden Tastenkürzel für den Kampf anzuschauen. Mit einem Druck auf T visiere ich den ersten Gegner an, der Bordcomputer zeigt eine Silhouette des Gegners und warnt, dass dieser die Waffen aktiviert hat. Ich könnte nun noch durch die Untersysteme seines Schiffs schalten, um beispielsweise seinen Antrieb zu zerstören. Die Mühe spare ich mir jedoch und aktiviere meine Waffensysteme. Diese fahren in Form von zwei Laserkanonen vor meinem Cockpit aus dem Rumpf auf.

Der Kampf verläuft recht einseitig, denn ehe er sich versieht, steht der Pirat plötzlich ohne Deflektorschilde da. Noch ein paar gezielte Treffer auf den Rumpf und das Kopfgeld gehört mir! Plötzlich ertönt ein Warnsignal und der Bordcomputer teilt mir mit, dass auch meine Schilde sich gerade in Luft aufgelöst haben. Die Dollarzeichen in meinen Augen haben mich so sehr geblendet, dass ich glatt übersehen habe, wie ein zweites feindliches Schiff hinter mir Position bezogen hat. Ich leite mehr Energie auf die Schildgeneratoren, das macht mich zwar langsamer, aber hauptsache ich komme hier lebendig wieder raus. Funken sprühen über die Steuerkonsole und auf dem Cockpit zeichnen sich erste Risse ab, als eine weitere Salve des Gegners meinen Rumpf trifft. In Gedanken verabschiede ich mich schonmal von meinem Schiff. Es hatte noch nichtmal einen Namen!

Kampf
"Pew! Pew!" - Siegessicher machte ich dieses letzten Screenshot, bevor auch meine Schilde das Zeitliche segneten.

Retter in der Not

Plötzlich zeigen mir meine Sensoren einen weiteren Kontakt und unmittelbar vor mir fällt ein Schiff aus dem Hyperraum. Ein Blick auf das Kommunikationsinterface verrät mir, dass es sich um einen Mitspieler handelt. Dieser hat anscheinend schon etwas mehr Zeit in der Beta verbracht, denn gegen sein Schiff sieht meins aus wie ein Bobbycar neben einem Kampfpanzer. Er eröffnet das Feuer und nach ein paar Salven ist von den Piraten nur noch Schrott übrig. Ich bedanke mich über die Chatfunktion und logge meine Heimatstation in den Navigationscomputer ein. Bloß weg hier, bevor aus dem netten Retter vielleicht ein noch viel böserer Pirat wird, immerhin ist alles erlaubt. Schiff ausgerichtet, Hyperraumsprung in 5 ... 4 ... 3 ... 2 ... 1.

Nach dem nervenaufreibenden Kampf, der mich fast das Schiff gekostet hätte, fühlt sich der Anflug auf die Raumstation wirklich wie nach Hause kommen an. Ich bin erleichtert, als das Fahrwerk in die Landebucht einrastet und die Triebwerke langsam verstummen. Das Kopfgeld hat man mir übrigens gutgeschrieben, obwohl ich es eigentlich nicht verdient hätte. Davon fülle ich erstmal meinen Tank auf, denn jeder Hyperraumsprung kostet Sprit. Zum Glück ist interstellarer Treibstoff nicht so teuer wie unser Benzin, weshalb ich ein paar Credits zur Seite legen kann. Mein Schiff, mittlerweile stolz auf den Namen Pixelprise getauft, parke ich im Hangar. Sie dient mir in den nächsten Wochen als treue Gefährtin bei der Erkundung der restlichen Systeme. Zwar hat sie nach dem letzten Scharmützel den ein oder anderen Kratzer und eine Menge Beulen, aber wie sagt man doch immer so schön: Auf alten Schiffen lernt man Elite.

Anfluginnen
Trautes Heim! Im Inneren einer Station, auf der Suche nach Landeplattform 36.

Fazit

Das war er also, mein erster Flug durch die Betaversion von Elite: Dangerous. Ich muss sagen, dass das Spiel selbst in seinem frühen Zustand einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Ich kehre regelmäßig in meinen Hangar zurück, um weitere Missionen oder lukrative Handelsrouten abzufliegen. Natürlich ist noch viel zu tun, denn so toll die Grafik auch aussieht (und sie sieht wirklich verdammt toll aus), letztendlich kommt es doch auf den Inhalt eines Spiels an. Ob Frontier Development es wirklich schafft alle 400 Milliarden Sternensysteme interessant zu gestalten, bleibt abzuwarten. Die nächste Betaphase soll weitere Systeme für Spieler öffnen und den Schwerpunkt auf die Erkundung der Galaxie legen. Außerdem wird eine Bergbaufunktion eingeführt, die es Spielern ermöglicht Rohstoffe aus Asteroiden abzubauen. Wann diese Phase startet ist noch unklar, ich rechne aber spätestens Ende Oktober mit dem Startschuss. Wer sich für weitere geplante Features von Elite: Dangerous interessiert, dem empfehle ich einen Blick in diese Wiki-Seite zu werfen. Dort wird ausführlich erklärt, welche Inhalte Frontier noch plant bzw. schon bearbeitet. Ein Releasetermin für die finale Version des Spiels existiert leider noch nicht. Ich erhoffe und wünsche mir, dass das Team um David Braben nichts überstürzt und Elite: Dangerous genügend Zeit zum Reifen bekommt. Vor Star Citizen braucht sich Elite meiner Meinung nach nämlich jetzt schon nicht mehr zu verstecken.

 

Schiff
Klein aber fein: Das Raumschiff Pixelprise. Demnächst wieder unterwegs!

 

 


Oculus Rift - Öffentliche Beta bereits im Sommer 2015?

Gerüchte, niemand mag sie, aber irgendwie sind sie trotzdem immer so spannend. Das nächste Gericht unserer Gerüchteküche dreht sich um die heiß erwartete Oculus Rift. Noch ist die VR-Brille nur für Entwickler und Aussteller verfügbar. Ein limitierter, öffentlicher Probelauf könnte aber bereits Mitte 2015 stattfinden. Dann dürften erstmals auch Ottonormalspieler Bedarf an einem Exemplar anmelden, um dieses ausgiebig zu testen.

Das zumindest soll aus internen Oculus Rift Kreisen an die Techblogs techradar und VRfocus durchgesickert sein. Ob und in wie weit sich die öffentliche Version von der aktuellen Entwicklerversion unterscheidet ist noch unklar, denn eine offizielle Ankündigung des Herstellers steht noch aus. Fest steht jedoch, dass die fertige Oculus Rift Auflösungen jenseits der 1080p mit einer Bildwiederholungsrate von 90Hz unterstützen wird. Außerdem verriet Oculus Mitgründer Nate Mitchell vor kurzem gegenüber Eurogamer, dass das finale Modell der VR-Brille zwischen $200 und $400 kosten soll.

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So sieht die aktuelle Version der Oculus Rift aus. Leider steht das sog. Development Kit 2 fast ausschließlich Entwicklern zur Verfügung.

Oh Junge, ich würde die Rift wirklich wahnsinnig gerne testen! Noch vor einiger Zeit hat mich das Thema virtuelle Realität kaum interessiert, mittlerweile jedoch hype ich jeder noch so kleinsten Neuigkeit hinterher. Denn die Möglichkeiten sind riesig und jeden Tag kommt jemand auf eine neue, noch verrücktere Idee. Leider sind die ersten öffentlichen Testexemplare streng limitiert und man braucht wohl eine gehörige Portion Glück um eine der Brillen zu ergattern. Immerhin rückt dadurch der endgültige Releasetermin langsam aber sicher in greifbare Nähe. Wann genau die VR-Brille in den Handel kommt, ist nach wie vor unklar. Optimisten wie ich freuen sich aber schon auf eine Rift unter'm Weihnachtsbaum 2015.


Microsoft & Mojang - Übernahmedeal bereits am Montag?

Seit Wochen verdichten sich die Gerüchte um eine Übernahme des Minecraft Entwicklers Mojang durch Microsoft. Wie die Nachrichtenagentur Reuters nun berichtet, könnte es bereits am kommenden Montag zu einem Abschluss der Verhandlungen kommen. Internen Quellen zufolge wäre Microsoft bereit das schwedische Entwicklerstudio für 2,5 Milliarden US-Dollar zu kaufen. Das wäre mehr als das doppelte der Summe, die Amazon für Twitch ausgab.

Microsoft wolle durch den Deal die Abteilung der Mobiles stärken, denn im Vergleich zu anderen Konzernprodukten wie der Xbox One, landen Windows Phones oft im unteren Bereich der Beliebtheitsskala. Durch die Übernahme von Mojang würde man sich nicht nur die Marke Minecraft sichern, sondern gleichzeitig eine Community mit über 100 Millionen Spielern einkaufen. Zieht man jetzt in Betracht, dass die Minecraft Mobile App sowohl auf Android- als auch auf iOS-Systemen zu den absoluten Bestsellern gehört, erhält man zumindest einen kleinen Einblick in die Ideen hinter den Verhandlungen.

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Markus "Notch" Persson gilt als Genie in der Indie-Spiel Szene. Verlässt er Mojang um sich auf neue Projekte zu stürzen?

Markus "Notch" Persson, Gründer von Mojang und Minecraft Erfinder, weigerte sich bisher Minecraft auch für Windows Phones zu entwickeln, da diese einen viel zu kleinen Anteil am Markt hätten. Es wäre die Arbeit einfach nicht wert. Trotzdem habe wohl Notch die Verhandlungen mit Microsoft angestoßen, auch wenn er Mojang nach der Übernahme wahrscheinlich verlassen würde. Dies geht zumindest aus einem Bericht von Bloomberg hervor.

Wow, 2,5 Milliarden Dollar für Minecraft! Im Jahr 2009 hätte damit wohl niemand gerechnet. Damals hieß das Spiel noch Cavegame und wurde von Notch in nur drei Tagen geschrieben. Gut, noch ist natürlich nichts in Stein gemeißelt und alles was wir wissen stammt aus irgendwelchen "internen Quellen". Die Frequenz, mit der täglich neue Gerüchte ans Tageslicht kommen, weist jedoch darauf hin, dass irgendetwas zwischen Mojang und Microsoft im Busch ist. Ich denke zwar nicht, dass der Kauf von Minecraft die Windows Phones spontan beliebter macht, mein Wissen zum Thema Wirtschaft und Konzernführung ist allerdings auch sehr begrenzt.

Begrenzt ist auch das Wissen um die Zukunft von Markus Persson. Bleibt er bei Mojang oder gründet er vielleicht ein neues Studio? Ideen für neue Projekte hätte Notch bestimmt zur Genüge. Auch wenn dieser "Verrat" vielen Minecraft Fans sicherlich sauer aufstoßen dürfte.

Was haltet Ihr von den Gerüchten? Wären die Minecraft Spieler unter Euch böse auf Notch, wenn die Übernahme stattfände und er Mojang verließe? Schreibt uns Eure Meinung in die Kommentare!


Grand Theft Auto 5 - Rockstar bestätigt Termin für PC, PS4 & Xbox One

https://www.youtube.com/watch?v=rb1vOrm9SX4

Nachdem die Gerüchteküche um GTA 5 wochenlang wirklich heiß gekocht hat, ist es nun offiziell. Rockstar bestätigt, dass Grand Theft Auto 5 am 18. November für die Playstation 4 und Xbox One erscheinen wird. Die PC Version steht ab dem 27. Januar 2015 im Fachhandel.

Laut Rockstar handelt es sich bei den neuen Versionen keinesfalls um einfache Portierungen. Neben grafischen Texturverbesserungen und dichterem Verkehr verspricht der Entwickler neue Fahrzeuge und Waffen, sowie schönere Vegetations-, Schadens- und Wettereffekte. Außerdem erhalten Vorbesteller $1000000 Startkapital, welches sie im Spiel verprassen können.

Der Onlinemodus der neuen Versionen umfasst nun außerdem Matches mit bis zu 30 Spielern und enthält alle bisher erschienenen DLCs.

GTA5 PC
So schön sieht GTA 5 auf dem PC der PS4 und der Xbox One aus.

Schön, dass Rockstar sich diese ganze Mühe macht und das Spiel nicht einfach nur auf eine andere Plattform schaufelt. So kann man wenigstens das volle Potential der neuen Konsolen und des PCs ausnutzen. Ob auch Spieler, die GTA 5 bereits besitzen in den Genuss der neuen Fahrzeuge und Waffen kommen ist unklar. Bestätigt ist nur, dass alle Besitzer der alten Versionen Zugriff auf besonders seltene Fahrzeuge erhalten sollen. Möglicherweise will man aber gerade damit locken, sodass viele Fans am Ende ein zweites Mal Geld hinlegen und das Spiel doppelt im Regal stehen haben werden. Auch ich gehöre wahrscheinlich dazu, denn so episch GTA 5 auch ist, es hat mir wieder gezeigt, dass ich auch die besten Spiele am liebsten mit Maus und Tastatur in der Hand erlebe.

 


Final Fantasy 14: A Realm Reborn - Fan Festival & Gerüchte um das erste Addon

Am 25. Oktober findet in London das diesjährige Final Fantasy Fan Festival statt. Besucher können sich auf den Cosplay Wettbewerb, Gewinnspiele und persönliche Diskussionen mit den Entwicklern freuen. Außerdem erhält jeder Ticketinhaber ein digitales Mogrykostüm für seinen Final Fantasy 14 Charakter.

In einem Brief des Produzenten Naoki Yoshida an die Community, verriet dieser nun, dass während des Festivals auch die erste Erweiterung für A Realm Reborn angekündigt werden könnte. Zur Zeit befinde sich auch der aus Final Fantasy 7 bekannte Gold Saucer in Entwicklung. Dabei handelt es sich um einen riesigen Vergnügungspark in dem Spieler unter anderem die Möglichkeit haben an Chocobo Rennen teilzunehmen.

Und auch das aus dem achten Serienteil bekannte Triple Triad Kartenspiel soll seinen Weg in das MMORPG finden. Einen genauen Termin für die Implementierung der neuen Features konnte Yoshida jedoch nicht nennen. Die Arbeiten seien aber größtenteils abgeschlossen, man wolle jedoch absolut sicher gehen, die Inhalte fehlerfrei auszuliefern.

FF7 Gold Saucer
Final Fantasy Veteranen erinnern sich bestimmt noch an den Gold Saucer. Bald gibt's den Vergnügungspark auch in A Realm Reborn.

Ich freue mich über die Rückkehr des Gold Saucers, aber noch viel mehr über Triple Triad. In Final Fantasy 8 habe ich Ewigkeiten damit verbracht auch die letzte seltene Karte in meinen Besitz zu bringen. Dass ich in Teil 14 nun auch gegen menschliche Spieler antreten kann, verleiht dem Kartenspiel noch mehr Spannung. Schade, dass ich keine Tickets für das Fan Festival in London ergattern kann. Aber es gibt bestimmt den ein oder anderen guten Livestream zum Trost. Wenn also tatsächlich ein Addon angekündigt wird, erfahrt Ihr es definitiv hier von mir auf Pixelburg.tv.


Vergoldete Konsolen für Besserverdiener

Ihr habt noch keine Playstation 4 oder Xbox One ergattert und werdet von Euren Zocker-Freunden deshalb ständig verhöhnt und ausgelacht? Damit ist jetzt Schluss, denn ab morgen könnt Ihr Euch bei Jumbo Electronics eure Current-Gen Konsole vorbestellen und zwar aus purem Gold! Ihr habt richtig gelesen, für läppische $14000 könnt Ihr Eure Freunde beim nächsten Halo-Abend richtig beeindrucken. Auch wenn Eure Shooter-Skills grottenschlecht sind, Eure Konsole glitzert und deshalb habt ihr eigentlich eh immer gewonnen.

Wer auf so eine Idee kommt? Die Vereinigten Arabischen Emirate natürlich, denn dort findet ab dem 12. September die Games14 statt. Dabei handelt es sich um eine Messe, vor dessen Hintergrund Vertreter der Videospielindustrie und des Einzelhandels zusammenfinden um gemeinsam den noch jungen arabischen Markt zu erobern. Immerhin wird dieser auf einen Wert von nicht weniger als einer Milliarde US-Dollar geschätzt.

PS4goldXboxgold

Mit einer Playstation 4 aus Gold würde ich mich nicht zufrieden geben. Ich warte lieber auf eine Goldversion der Wii U. Dann tut es wenigstens richtig weh, wenn man in vollem Elan seinem Mitspieler die Wiimote "aus Versehen" an den Kopf haut.

Interessant hingegen finde ich die Entwicklung auf dem arabischen Videospielmarkt. Mit etwas Hilfe von Sony, Microsoft und Co. könnten dort wirklich potente Studios entstehen, die uns ins Zukunft hoffentlich vielversprechende Titel liefern. An Geld mangelt es allem Anschein nach ja nicht.