Play Store Princess #6
Ich, René, bin die Play Store Princess. In dieser wöchentlich erscheinenden Rubrik stelle ich 5 Android-Spiele vor, die ich auf Herz und Nieren getestet habe. Die Artikel sind dabei Sammelpunkte für alle Kritiken, die ich im Google Play Store zu den jeweiligen Spielen verfasst habe. Jede Kritik wurde wirklich verfasst und kann im Play Store gefunden werden. Doch genug der erklärenden Worte, es geht los!
Road Riot
Spiele zum kleinen Preis - Papers Please
Wenn ihr gerade nicht die nötige Kohle für die größten Kracher von Microsoft übrig habt, müsst ihr nicht verzweifeln und euren Spieltrieb verlieren.
Ich empfehle Euch einmal die Woche eine echte Videospielperle für wenig, oder gar kein Geld.
Bevor ihr also vergesst, wieso Videospiele das größte sind, denkt daran, dass “Free to Play” nicht immer schlecht sein muss.
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Stell Dir vor Du lebt in einem fiktiven, totalitären Staat namens "Arstotzka". Als braver und treuer Bürger Arstotzkas nimmst Du den Job, den Dir Vater Staat vorschreibt freudestrahlend an und freust Dich über die Möglichkeit Deinen Dienst im Namen der Regierung und zum Wohle der Allgemeinheit zu tun.
Papers Please steckt den Spieler in die Rolle eines Namenlosen Bürgers von Arstotzka. Der Spieler übernimmt die Arbeit eines Zöllners am Grenzübergang und entscheidet darüber, ob die Menschen passieren dürfen, oder nicht.
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Das Spiel stellt, anders als die Call of Duties dieser Welt nicht einen "ganz besondern", sondern einen "ganz gewöhnlichen" Menschen, in einer erschreckend, grausamen, aber banalen Situation dar. Es ist ein Job, den jeder von uns, ohne großes Vorwissen erledigen könnte, ein Job, der banaler kaum sein könnte. Als Zöllner in Papers Please hat der Spieler keine große Aufgabe, aber eine große Verantwortung.
Papers Please steckt den Spieler nicht in die Rolle eines Zöllners in einem demokratisch und menschlich organisierten Staat, sondern in einem totalitären und strengen Staat (ähnlich der Ostblockstaaten in der UDSSR).
Das besondere an dem Gameplay ist, dass der Spieler jede einzelne Aktion, die es an einem Grenzübergang zu erledigen gibt akribisch genau mit der Maus ausführen muss. Das wichtige dabei ist, dass alle Aktionen mit absoluter Genauigkeit und Effizienz ausgeführt werden müssen!
Es gilt Ausweise auf ihre Korrektheit zu überprüfen,
eben genannte Ausweise, entsprechend ihrer Natur zu deklarieren (positiv, oder Negativ abstempeln),
weitere Papiere in Verbindung mit den Ausweisen zu überprüfen,
gegebenenfalls Gegenmaßnahmen, gegen nicht korrekte Dokumente und die Träger in die Wege leiten...
Es gilt niemals zu vergessen, dass Sie die Arstotzkische Grenze sicher machen Genosse!
Entschuldigung, ich habe mich wohl doch etwas mitreißen lassen.
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Banale Entscheidungen in einem banalen Leben machen Papers Please nur in Kombination mit der Tragweite der eigenen Entscheidungen relevant und interessant.
Ob es eine Mutter ist, die ihre Papiere gefälscht hat, um ihren Sohn wiederzusehen, ein schlecht getarnter Terrorist, oder ein Mann, der einen Tag nach Ablauf seines Visums versucht nach Arstotzka einzuwandern, der Spieler übernimmt teilweise die Entscheidung über Leben und Tod.
Anders, als in knallharten Action Spielen, die dem Spieler das kollektive Schicksal der Menschheit in die Hand drücken, gibt Papers Please dem Spieler die Kontrolle über das Schicksal verzweifelter und einzelner Menschen.
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Natürlich muss ein Grenzer von irgendetwas seine Miete, Heizung und Essen bezahlen. Durch den zweiten Management Aspekt von Papers Please, eine Familie, die ernährt und gepflegt werden muss, bekommt das Spiel eine besondere Würze.
Wenn der Tag im Grenzhäuschen beendet ist, wird abgerechnet: Der Spieler wird für jede falsche Entscheidung am Grenzübergang mit einer Geldstrafe bestraft und mit der normalen Bezahlung entlohnt.
Da die Lebensbedingungen in Arstotzka nicht die besten sind, geht das Gehalt eigentlich jeden Tag komplett für Essen, Medizin, Miete und Heizung drauf.
Der Spieler hat also einen kleinen, gemeinen Anreiz ein guter Grenzer und schlechter Mitmensch zu sein, da der eigene Sohn sonst womöglich verhungert.
Von Makro auf Mikro sollte es in der Unterschrift zu diesem Spiel heißen, das dem Spieler eine willkommene Abwechslung zum stumpfen Einheitsbrei bietet.
Durch die Übersättigung diverser Endzeit-, Zombie-, und Weltallszenarien in Videospielen, sind eben diese außergewöhnlichen Begebenheiten zur Banalität geworden.
Ein Spiel, dass den Spieler in den augenscheinlich banalen Alltag, mit seinen kleinen, aber doch gravierenden Auswirkungen wirft, bietet skurriler-weise die Abwechslung von der Banalität.
Lucas Pope hat mit Papers Please eine perfekt, dystopistische Alltags-Dokumentation geschaffen. Nicht nur überzeugt das Spiel mit einem langweiligen und zugleich herausfordernden Gameplay, es unterstreicht damit auch seinen Punkt: Es muss nicht immer um das Schicksal der gesamten Menschheit gehen, es fängt ganz klein, an einem Grenzübergang nach Arstotzka an.
Papers Please bietet eine gelungene Abwechslung zu all den "MASSIVER WELTKONFLIKT" Spielen dieser Welt und sorgt mit gut differenzierten Problemen für unglaublich viel Zwiespalt im Kopf des Spielers. Es ist bedeutsam durch seine Banalität.
Papers Please ist für 8,99€ auf Steam zu haben. Wer seine Freiheit liebt, kann das Spiel auch in der DRM Freien Version direkt von Lucas Pope kaufen. Und wenn Euer Kind nach Essen schreit, oder gerade die Miete ansteht, könnt ihr das Spiel auch erst einmal kostenlos in der Beta Version spielen.
Quellen: Papers Please, Papers Please auf Steam, Lucas Pope, Lucas Pope Twitter
Play Store Princess #5
Ich, René, bin die Play Store Princess. In dieser wöchentlich erscheinenden Rubrik stelle ich 5 Android-Spiele vor, die ich auf Herz und Nieren getestet habe. Die Artikel sind dabei Sammelpunkte für alle Kritiken, die ich im Google Play Store zu den jeweiligen Spielen verfasst habe. Jede Kritik wurde wirklich verfasst und kann im Play Store gefunden werden. Doch genug der erklärenden Worte, es geht los!
Agent Run
Spiele zum kleinen Preis - Divekick
Wenn ihr gerade nicht die nötige Kohle für die größten Kracher von Microsoft übrig habt, müsst ihr nicht verzweifeln und euren Spieltrieb verlieren.
Ich empfehle Euch einmal die Woche eine echte Videospielperle für wenig, oder gar kein Geld.
Bevor ihr also vergesst, wieso Videospiele das größte sind, denkt daran, dass “Free to Play” nicht immer schlecht sein muss.
Divekick
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Divekicks Geschichte beginnt mit einer Idee von Adam Hearts. Der Gedanke, ein Spiel, in dem es um zwei Charaktere (Dive und Kick) geht, deren Handlungen (diven und kicken) man mit zwei Buttons bedienen könnte, entwickelte sich schnell zu einem festen Konzept. Divekick erschien das erste mal im Mai 2012, als Prototyp.
Es war das erste Kampfspiel, das man mit nur zwei Buttons bedienen könnte. Aufgrund einer überwältigend, guten Resonanz, startete Hearts im Juli 2012 eine Kickstarter Kampagne, die kurz vor ihrem Ende abgebrochen wurde.
Iron Galaxy hatte sich als Publisher für Divekick gefunden und sollte somit auch die Finanzierung der Entwicklung übernehmen.
Das eigentliche Spiel bietet 13 spielbare Charaktere, die kaum skurriler sein könnten. Die Namensgebenden Charaktere Dive und Kick sind Brüder aus West-Philadelphia, die von ihrer Mutter zu ihrem Onkel (Unkle Sensei) geschickt werden.
Dive ist eine Parodie auf auf Street Fighters Yang, während sein Bruder Kick zugleich eine Parodie auf Street Fighters Yun und Will Smith ist.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=hBe0VCso0qs[/youtube]
Im Großen und Ganzen ist die Geschichte der Beiden eine Parodie auf die Story von Fresh Prince of Bel-Air, mit Will Smith.
Nette Animationen und Charmante Charaktere überzeugen mit viel Detail das Auge. Der Grafikstil setzt zudem das Zeichen, dass das Kämpfen wichtig ist. Ähnlich, wie bei South Park interagieren die Kontrahenten mit wenigen Animationen miteinander.
Divekick ist nicht das schönste und sicher nicht das beste Kampfspiel auf dem Markt, aber es regt zum nachdenken an und bringt frischen Wind in das Genre.
Die Steam Version bekommt ihr für 9,99€,
Divekick Steam, Divekick PSN, Divekick News
Weekly Breakdown #28
Es ist 01:02. Ich bin viel zu spät dran. Ein leidiges Thema, wenn man seine Termine nicht einhalten kann. Nicht, dass jemand auf genau diesen Breakdown wartet und sich die Nägel von den Fingern kaut, dennoch finden einige Leser den Weg zu meinem Breakdown, genau wie du.
Deshalb schlafe ich noch nicht, sondern schreibe mir meine wichtigsten News der Woche von der Seele. Alles, was mich heiß gemacht oder kalt gelassen hat, doch bestenfalls nur positive Neuigkeiten.
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Microsoft hat es uns Gamern möglich gemacht: Wer sich ans neue Pad gewöhnt hat, kann nun mit dem XBone Controller Spiele auf dem PC spielen. Die Treiber wurde veröffentlicht und können für 32 und 64 Bit Versionen heruntergeladen werden. Zwar benötigt man dafür ein Micro-USB Kabel, was den PC-Besitzer eigentlich nicht stören sollte. Mit einem Update soll Windows die Treiber in Zukunft bereits vorinstalliert haben.
Mir ist das persönlich sehr wichtig, da Drittherstellerpads für den PC oft sehr schlecht sind und nicht an die Ergonomie vom XBOX Controller herankommen. Außerdem finde ich das XBone Pad einfach nur sexy. Von daher brauche ich jetzt nicht zwingend eine XBone, um den Controller nutzen zu können! Das ist doch was feines.
Play Store Princess #4
Ich, René, bin die Play Store Princess. In dieser wöchentlich erscheinenden Rubrik stelle ich 5 Android-Spiele vor, die ich auf Herz und Nieren getestet habe. Die Artikel sind dabei Sammelpunkte für alle Kritiken, die ich im Google Play Store zu den jeweiligen Spielen verfasst habe. Jede Kritik wurde wirklich verfasst und kann im Play Store gefunden werden. Doch genug der erklärenden Worte, es geht los!
Eyes
Spiele zum kleinen Preis - Monument Valley
Wenn ihr gerade nicht die nötige Kohle für die größten Kracher von Ubisoft übrig habt, müsst ihr nicht verzweifeln und euren Spieltrieb verlieren.
Ich empfehle Euch einmal die Woche eine echte Videospielperle für wenig, oder gar kein Geld.
Bevor ihr also vergesst, wieso Videospiele das größte sind, denkt daran, dass “Free to Play” nicht immer schlecht sein muss.
Monument Valley
In Monument Valley übernimmt der Spieler die Rolle von Prinzessin Ida. Ida muss sich durch eine Vielzahl von Labyrinth-artigen Levels bewegen und ist dabei auf das Suche nach Vergebung für irgendetwas.
Die zu vernachlässigende Story gibt dem Spiel einen gewissen Rahmen und bringt das interessante Gameplay und die komplexen Rätsel in einen Kontext.
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Das Spiel wirft Ida in jedem Level in verschiedene, verwirrende Architekturen.
Das Leveldesign in Monument Valley ist der eigentliche Hauptcharakter und gleichzeitig der Dreh-, und Angelpunkt aller Herausforderungen.
Inspiriert von M.C. Escher, hat das Team von USTWO einige einzigartige Levels/Rätsel kreiert, bei deren Lösung der Gesamte Kopf zum Einsatz kommt.
Auf den ersten Blick wirken die Kunstwerke von Escher und die Level von Monument Valley unmöglich – auf den zweiten eröffnen sich wenigstens in Monument Valley einige spielerische Möglichkeiten die Level zu beenden.
[youtube]wC1jHHF_Wjo[/youtube]
In Monument Valley übernimmt der Spieler nicht nur die Rolle von Ida, sondern bewegt auch ganze Abschnitte der Architektur. Durch das verschieben und drehen eines bestimmten Teils der Levels (zum Beispiel einer Brücke), oder des gesamten Levels, ermöglicht man Ida voranzuschreiten.
Der wichtigste Begriff in Monument Valley ist „Perspektive“. Steht Ida noch vor einer nicht zu überquerenden Brücke, wenn man aus einem Winkel auf das Level schaut, kann sich in einem anderen Winkel der direkte Weg zum Ausgang aufzeigen.
Das berühmte Beispiel der unendlichen Brücke kann mithilfe der Perspektive in Monument Valley gelöst werden – und am Ende befindet sich das nächste Level.
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Monument Valley überzeugt nicht nur mit einem ansprechenden und herausfordernden Rätsel-Gameplay, sondern hat auch wunderschönes Design und einen dazu passenden Soundtrack zu bieten.
Als Design-Laie kann ich Monument Valley nur als „simpel und gleichzeitig vielschichtig“ beschreiben. Jedes Level scheint einzigartige Architekturen, in einzigartiger Optik zu liefern.
Ich habe keine Ahnung von „Kunst“ im Sinne von Escher, oder Pikasso, ich kann die „Kunst“ in Monument Valley allerdings wertschätzen. Das Spiel zieht mich einfach in seinen Bann und eröffnet mir das Gefühl, dass ich mich in einer 3D-Umgebung befinde, die ich dazu auch noch einfach manipulieren kann.
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Passende Sounds und überraschend epische Musik komplementieren das komplexe Gameplay und das bildhübsche Design Monument Valleys.
USTWO Games haben einen Beweis dafür geliefert, dass „Videospiele“ „Kunst“ sind.
Mit Monument Valley hat man sowohl in der Bahn, als auch auf der Couch spannende und kopfzerbrecherische Momente.
Viele Herausforderungen, die das Auge und das Ohr betören garantieren ein paar großartige Momente mit dem Spiel.
Und das ist das große Problem an Monument Valley: Es garantiert nur ein paar Momente.
Auch wenn man sich an dem Ein, oder Anderen Level die Zähne ausbeißt, kann man das Spiel leicht in weniger, als zwei Stunden durchspielen.
Die Länge des Spiels, kombiniert mit dem (für mobile Spiele) relativ hohen Preis, von mindestens 3,50€ können vielleicht abschreckend wirken.
Ich möchte Euch daran erinnern, dass 3,50€ für 1,5 Stunden spannenden Spielspaß noch immer viel günstiger ist, als ein Kinobesuch.
Monument Valley bietet genug, um seinen (vergleichsweise) hohen Preis in jeder Sekunde zu rechtfertigen. Monument Valley ist schön, schwer und beeindruckend.
Monument Valley ist im iTunes Store, im Google Play Store und im Amazon Kindle Store erhältlich.
Quellen: Monument Valley, Monument Valley Google Play, Monument Valley iTunes, Monument Valley Kindle Store, USTWO, USTWO Twitter
Weekly Breakdown #27
Da bin ich wieder – Sorry, liebe Leser, dass ich meine pixelburgischen Pflichten in der letzten Woche so vernachlässigt habe, aber manchmal macht das Leben einem das Leben schwer – und dann muss man mal eben weg.
Jetzt bin ich aber wieder am Start für Euch und bereite feinsäuberlich die vergangene Woche auf.
Let's fetz!
Watch_Dogs Early Reviews
Wie Ihr alle wisst, ist Watch_Dogs am Dienstag offiziell erschienen. Und das Internet ist voll auf den Zug des Hacker Simulators 2014 aufgesprungen.
Die Kollegen von Dorkly haben die besten First-Sight-Reviews des neuen Ubisoft-Krachers zusammengetragen. Meine Lieblinge gibt es hier nochmal für euch!




Play Store Princess #3
sIch, René, bin die Play Store Princess. In dieser wöchentlich erscheinenden Rubrik stelle ich 5 Android-Spiele vor, die ich auf Herz und Nieren getestet habe. Die Artikel sind dabei Sammelpunkte für alle Kritiken, die ich im Google Play Store zu den jeweiligen Spielen verfasst habe. Jede Kritik wurde wirklich verfasst und kann im Play Store gefunden werden. Doch genug der erklärenden Worte, es geht los!
BEASTIE BAY
Spiele zum kleinen Preis - SUPER TIME FORCE
Wenn ihr gerade nicht die nötige Kohle für die größten Kracher von EA übrig habt, müsst ihr nicht verzweifeln und euren Spieltrieb verlieren.
Ich empfehle Euch einmal die Woche eine echte Videospielperle für wenig, oder gar kein Geld.
Bevor ihr also vergesst, wieso Videospiele das größte sind, denkt daran, dass “Free to Play” nicht immer schlecht sein muss.
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Super Time Force
Super Time Force erzählt die spannende und ein wenig romantische Geschichte eines Teamsdas durch die Zeit reist und die Geschichte prägt.
Niemand geringeres, als Prof. Repeatsky entdeckt, direkt am Anfang des Spiels Zeitreisen. Sofort wird er von seinem zukünftigen Ich besucht. Mit einer Menge Zeit und der Möglichkeit durch die Jahrzehnte zu reisen, stellt Prof. Repeatsky eine spezielle Sondereinheit, die „Super Time Force“ zusammen.
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Das gemeinsame Ziel des Teams ist es den Verlauf der Zeit zu verbessern und die Geschichte neu zu schreiben.
Der Spieler hat für jedes Level 60 Sekunden Zeit. Man läuft also von links nach rechts, erschießt jede Menge Gegner... und dann? Zu jeden Zeitpunkt, kann man die Zeit in dem Spiel zu einem beliebigen andern Zeitpunkt zurück spuhlen. Was Super Time Force aber besonders macht, ist die Tatsache, dass jeder abgebrochene Zeitstrang (also jedes vorher gelebte Leben) weiterhin existiert, auch wenn die Zeit zurück gespuhlt worden ist.
Nach jedem Zeitsprung existieren also mindestens zwei Mitglieder der Super Time Force im Level (es kann auch das Gleiche Mitglied des Teams sein) und kämpfen gemeinsam.
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Eine wichtige Mechanik ist, dass der Spieler sein vorheriges Leben „retten“ kann und damit eine Art SUPER-ZEIT-SOLDATEN kreiert. In diesem Falle hat der Spieler nicht nur ein extra Leben, sondern vereint auch die Fähigkeiten beider Soldaten.
Jeder Charakter hat einen normalen und einen speziellen Angriff. Jedes Level beinhaltet zwei unterschiedliche Sammelgegenstände:
jeweils 3 Shards – die die Zeit verlangsamen und den Soldaten SUPER Schnell machen
und
jeweils 10 Glorbs – die keinem Gameplay-Zweck dienen und nur von dem Professor gesammelt werden.
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Super Time Force erscheint in einer wunderbaren Retro-Pixel-Optik und bietet grandiose Unterhaltung. Zwar ist der Humor des Spiel geradezu infantil, aber wenn man sich überlegt, dass das ganze ein perfekter, stumpfer Action Shooter ist, kann man sich auf „LOL“ Witze und pseudomaskuline Macker-Sprüche einlassen.
Capybara Games haben mit Super Time Force nur wenige Fehler gemacht. Der größte ist wahrscheinlich, dass das Spiel nur für Microsoft Konsolen verfügbar ist. Niemand sollte dieses Spiel verpassen.
Super Time Force ist für 14,99€ auf der Xbox 360 und der Xbox One zu haben. Das Spiel ist jeden Cent wert!
Quellen: Super Time Force, Capybara Games, Capy Games Twitter, Super Time Force Xbox 360, Super Time Force Xbox One