Guess who’s back?

Japp, ihr lest richtig! Ich bin zurück, wenn auch nur als Interims-Autor bis circa Mitte März.

Um euch kurz die Sachlage zu erläutern – Ich stecke bis zum Hals in meiner Zwischenprüfung. Aus diesem Grund habe ich mich vor einiger Zeit aus der aktiven Schreiber-Szene der Pixelburg zurückgezogen und habe mich lediglich den geschäftsführerischen Tätigkeiten und dem Re-Design (Ja, ihr habt richtig gelesen) der Pixelburg gewidmet.

Doch seit nunmehr vier Wochen zocke ich auch mal wieder. Nie lang, nie ausgiebig, aber jedes Mal wenn ich in der Bahn sitze (und das kommt beim Pendeln zwischen Home-Office und Uni momentan verdammt oft vor) nehme ich mein kleines iPhone in die Hand und zocke. Und die Wahl des Spieles fällt mir momentan sehr schwer, weshalb ich euch alle drei vorstellen möchte.

1. Temple Run

Das Juwel von Imangi Studios ist recht simpel gehalten, bietet allerdings eine optimale Anpassung an die Steuerungsmöglichkeiten eines Smartphones und besticht durch sein hohes Tempo und sein eingängiges Spielprinzip sofort.

Grundlegend bist du ein Grabräuber á la Indiana Jones, der im Spiel-Menü dazu aufgefordert wird, Eier zu zeigen und das Artefakt vom Sockel zu nehmen. Was passiert ist wohl jedem klar.

Ihr startet direkt am Ausgang des Tempels. Hinter euch sind 3 blutdrünstige Totenkopfaffen (nicht die kleinen süßen, sondern große mit echten Totenköpfen) und versuchen euch den Arsch zu versohlen. Und was macht jeder kluge Abenteurer in dieser Situatuion? Genau! – Er rennt!

So flitzt ihr also los auf eurem Weg, der irgendwie an einen Spaziergang auf der chinesischen Mauer erinnern würde, wenn man auf der chinesischen Mauer von menschenfleischgierigen Killeraffen verfolgt werden würde. Links und rechts von euch flache Steinwände, und vor euch brüchiges, löchriges, eingestürztes Mauerwerk, auf dem es gilt möglichst schnell zu rennen.

Die Laufbewegung erfolgt automatisch. Als Spieler bleibt es eure Aufgabe im richtigen Moment über Abgründe zu springen, unter Bäumen oder Flammenbarrikaden durchzurutschen und in die richtige Richtung abzubiegen. Alles per Wischgeste auf dem Smartphone zu steuern.

Die Münzen die ihr einsammeln könnt liegen entweder am linken und rechten Rand, oder in der Mitte der Mauer.
Durch den Gyro-Sensor neigt ihr also euer Telefon und sammelt fleißig die Moneten ein.

Vom Spielgeld kauft und verbessert ihr Power-Ups die zufällig im Level auftauchen und durch gut getimete Sprünge eingesammelt werden können.

Eine stimmige Geräusch kulisse, flüssiges Spielgefühl und angemessene Grafik unterstützen den Spielgenuss.

Somit ist Temple-Run das perfekte Spiel für Zwischendurch.

 

2. Tony Hawk Pro Skater 2

Old but gold – Wie immer die Devise, wenn es um die Skating-Pioniere im Gaming-Bereich geht.

Hach wie ist das schön. Im Hanger durch die Halfpipes schreddern, die Gaps über Helikopter und Kampfflugzeuge packen, Geldscheine und Buchstaben einsammeln und mit den Altvätern der Trendsport Szene miese Tricks ziehen.

Die Steuerung ist etwas gewöhnungsbedürftig, da die haptischen Tasten des Gamepads hier als Touch-Flächen dargestellt sind. Funktioniert – aber halt nicht wie beim Original.

Hat man sich jedoch 5-10 Minuten mit dem Spiel beschäftigt wird die Steuerung leichter zu bedienen und das Telefon liegt als kleiner Handheld gut in der Hand.

Der Rest des Spieles ist gleich geblieben. Natürlich nur mit viel schnelleren Ladezeiten und flüssigsten Frames. Schönes Ding.

Der Soundtrack ballert einem die derbsten Punkrock-Songs um die Ohren, dass es nur so scheppert.

Über den Rest des Spieles muss ich nicht mehr verlieren, denn jeder der es nicht kennt, hat definitv etwas falsch gemacht und sollte SOFORT mindestens die iPhone App runterladen um in den Genuss von ECHTEN Skatespielen des vergangenen Jahrzehnts zu werden.

Einziges Manko – eigene Musik erlaubt die App nicht.

3. GTA III – Anniversary Edition

Dome hat’s gespielt – Tim auch.

Ich könnte durchdrehen. Das Spiel für dass ich mir damals einen neuen Rechner gekauft habe in meiner Hosentasche mit mir herumzutragen ist ein undenkbar seltsames Gefühl.

Das gleiche wie bei THPS2 gilt auch hier – Steuerung gewöhnungbedürftig, aber auch die Gewöhnungszeit wert.
Da ich aber Domes Artikel so fantastisch fand, möchte ich hier nicht weiter ausholen, sondern euch mit einem fetten Grinsen im Gesicht auf eben diesen verweisen.

HIER GEHTS ZU DOME SPIELT!

 

Ich bedanke mich recht herzlich für eure Lesewut und verabschiede mich wieder in die Gruft der Zwischenprüfungsarbeit!

PS: Morgen kommt meine PS Vita an, also werdet ihr vermutlich eh früher von mir hören, als es für meine Uni-Laufbahn gut wäre 😉

 

Immer mitten in die Fresse,

 

euer Tim

Privacy Preference Center