Steuerung

Handhelds möchten dem Spieler das beste Spielerlebnis bieten, was man unterwegs haben kann. Somit haben viele Handhelds wie zum Beispiel die PS Vita oder der GameBoy Advance ein controllerähnliches Design. Vor allem die Vita und der 3DS versuchen mit Analogsticks nah an die Heimkonsole heranzukommen. Für den Gelegenheitszocker kann die Steuerung recht komplex sein, da einige Knöpfe gedrückt werden möchten. Die Touch-Funktionen von Nintendo DS und PS Vita sind zwar intuitiv, müssen trotzdem erstmal eingeübt werden. Die Steuerung ist optimiert für jegliche Spielegenres; wer zu Hause auf der Konsole spielt, wird sich bei gängigen Taschenkonsolen schnell zurecht finden.

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Auf den Smartphones ist die Steuerung um einiges einfacher. Spieleentwickler bemühen sich die Steuerung so simpel wie möglich zu halten, um den Spieler einen schnellen Einstieg zu gewähren und ihn somit zu catchen. Entweder man spielt mit dem Touchscreen oder mit der Bewegungssteuerung (Doodle-Jump). Zwar gibt es auch externe Bluetooth-Controller, allerdings werden dafür nicht alle Spiele unterstützt. Weiterhin findet man immer wieder Controller-Emulationen, die ein bekanntes Controller-Design auf dem Touchscreen nachahmen. Hier wird ein Drittel des Bildschirms nur für die Steuerung eingenommen, weshalb das Spielerlebnis darunter leiden kann.
Die Touchsteuerung hat allerdings auch eine gute Seite: Entwickler gehen kreativer mit Steuerungsmöglichkeiten um. Somit wird man immer wieder mit neuen Steuerungsvarianten überrascht, teilweise benötigt man nur eine einzige Geste, um ein Spiel zu spielen, ohne, dass der Spielspaß darunter leidet.

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