Performance

Hier gibt es einen wichtigen Begriff: Closed-Box-System. Handhelds sind Closed-Box-Systeme. Spiele, die für einen Handheld entwickelt werden, müssen auf die Architektur und auf die Leistung des Geräts abgestimmt sein. So werden Performance-Probleme minimiert und Framerate-Einbrüche verhindert. Das gelingt zwar nicht immer, aber man kann davon ausgehen, dass jedes Spiel für den jeweiligen Handheld flüssig läuft, stabil ist und nicht abstürzt.
Smartphones sind Open-Box-Systeme. Entwickler müssen selbst entscheiden, wie anspruchsvoll das Spiel ist, was sie herausbringen wollen. Soll es eine grafische Wucht sein und nur auf den aktuellsten Geräten ruckel- und lagfrei laufen? Oder soll auch der Samsung Galaxy S1 Besitzer das Spiel starten können? Somit ist die Performance nicht garantiert und hängt vom Gerät ab. Allerdings kann man von einer jährlichen Leistungsverdopplung der Smartphones sprechen. Das bedeutet, dass mit jeder Generation eines Handys, die Leistung mindestens verdoppelt wurde. Der Sprung vom iPhone 4 zum iPhone 5 war knapp 3 mal so groß.
Handhelds haben dafür eine sehr hohe Rechen- und Grafikleistung zum Release. Die Geräte sollen beeindrucken und den Käufer davon überzeugen, dass das Gerät die nächsten 5-10 Jahre immernoch mithalten kann. 

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