Extras

Handhelds hatten früher so gut wie keine Extras. Heute sieht das etwas anders aus. Handhelds können Streamen, als Controller verwendet werden, haben Kameras eingebaut, 3D-Funktionen, WLAN oder einen Sim-Karten-Slot und eigene Apps wie Navi oder Instant-Messaging. Smartphones sind ebenfalls gar nicht schlecht aufgestellt: Natürlich hat ein modernes Handy eine Verbindung zum Internet, eine Kamera, Office-Programme, unzählige Apps, Peripherie wie Microphone, Halterungen oder Controller und last but not least: eine Telefonfunktion. Irgendwie ist das Smartphone insgesamt praktischer. Man hat es ja auch immer dabei. Da eh jeder ein Handy besitzt, ist es vielen ein Dorn im Auge, mit dem Handheld NOCH ein Gerät mit sich zu führen, was im schlimmsten Fall auch noch geladen und im Rucksack verstaut werden muss.

Kosten

Handhelds sind nicht billig, aber im Vergleich doch günstiger als Smartphones. Mit einem Preis zwischen 150-300€ (Neuware) tun Handhelds erstmal weniger weh als ein 250-700€ teures Smartphone (Ausnahmen bestätigen die Regel). Allerdings muss man bei Handhelds auch etwas mehr Geld für Spiele einplanen. Diese liegen zwischen 30 und 50€. Allerdings kommt hier der (noch existierende) Gebrauchtspielemarkt dazu, wobei man den einen oder anderen Taler sparen kann. Auf Smartphones findet man viele kostenlose oder sehr günstige Spiele. Meist kosten diese unter 1€. Kostenlose Spiele beinhalten oft Werbung und schon durch die Installation wirtschaftet man den Entwicklern Geld in die Taschen, ohne das Spiel auch nur ausprobiert zu haben.
Des Weiteren sollte man die Micro-Transactions im Auge behalten. Dadurch kann ein kostenloses Spiel schnell teurer als ein Vollpreisspiel werden. Versteht mich nicht falsch: Wenn ein Spiel wirklich gut ist und ich viel Zeit damit verbringe, gebe ich den Entwicklern gern mein Geld. Wenn manche Spiele aber erst durch diese In-App-Käufe spielbar werden, ist das für mich Abzocke und das Ausnutzen von naiven Spielern, die es vielleicht nicht besser wissen.

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